Foto: KRS
In einer praxisnahen Schulung haben sich kürzlich die Sportmentoren der Karl-Rehbein-Schule in einem Erste-Hilfe-Kurs fortgebildet. Ziel des Kurses war es, die Teilnehmer auf Notfälle im Sport vorzubereiten und ihnen das nötige Wissen sowie die praktischen Fähigkeiten zu vermitteln, um im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können.
Der Kurs begann mit einer Einführung in das PECH-Schema, ein wichtiges Konzept zur Erstversorgung von Sportverletzungen. PECH steht für Pause, Eis, Compression (Druckverband) und Hochlagern. Die Teilnehmer lernten, wie sie bei Verletzungen wie Verstauchungen oder Zerrungen richtig reagieren können, um Folgeschäden zu vermeiden.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der praktischen Übung zum Anlegen von Verbänden. Unter Anleitung von Ole und Hannah (Mitglieder des Schulsanitätsdienstes der Kar-Rehbein-Schule) übten die Sportmentoren verschiedene Verbandstechniken, um Wunden optimal zu versorgen.
Die stabile Seitenlage wurde ebenfalls intensiv behandelt. Die Teilnehmer erlernten die richtige Technik, um bewusstlose Personen in diese Position zu bringen und somit ihre Atemwege freizuhalten.
Ein zentraler Bestandteil des Kurses war die Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW). Die Sportmentoren wurden in der Durchführung von HLW geschult und hatten die Möglichkeit, an Übungspuppen ihre Fähigkeiten zu testen.
Abgerundet wurde der Kurs durch eine Auseinandersetzung mit zentralen Sportverletzungen wie Kreuzbandrissen oder Schulterluxationen. Die Teilnehmer diskutierten Präventionsmaßnahmen und den Umgang mit solchen Verletzungen im sportlichen Alltag.
„Es ist unerlässlich, dass wir als Sportmentoren nicht nur unsere Schützlinge fördern, sondern auch für ihre Sicherheit sorgen“, betonte einer der Kursleiter. „Dieser Erste-Hilfe-Kurs gibt uns das nötige Rüstzeug, um im Notfall richtig zu handeln.“
Danke an das Team des Schulsanitätsdienstes!
(Verfasserin: Vanessa Pape (Leiterin des Wahlunterrichts Sportmentoren))
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