„Rehbein schwimmt“ auf Welle des Erfolgs

Der Kampf mit dem nassen Element: Über 20.000 Euro erschwimmen die fleißigen KRS-Schwimmteams für die künftige Neugestaltung ihres Schulhofes.

Hanau und Garmisch-Partenkirchen liegen ungefähr 450 Kilometer voneinander entfernt. Diese stolze Distanz haben insgesamt 430 Schwimmer in 108 Teams organisiert beim Sponsorenschwimmen „Rehbein schwimmt“ am Samstag gemeinsam im Heinrich-Fischer Bad zurückgelegt. Der jüngste Teilnehmer war dabei grade einmal vier Jahre alt, der älteste Schwimmer zählte 76 Lenze. Das beste Team namens „Delphin“ erreichte mit 310 Bahnen eine  Strecke von 7,75 Kilometer in zwei Stunden, dicht gefolgt vom Team der Hanauer Baugesellschaft mit 7,5 Kilometern. Das jüngste Team mit einem Altersschnitt von 4,5 Jahren schaffte – in Schwimmflügeln – immerhin 58 Bahnen. Die Klasse mit den meisten Teilnehmern (19) war die 6e, die damit das „Meet and greet“ mit den Hebeisen White Wings gewonnen hat.

Zweck der Veranstaltung „Rehbein schwimmt“ der Karl-Rehbein-Schule Hanau war es, Spenden für die Neugestaltung des KRS-Schulhofes zu erschwimmen. „Der große Tatendrang unserer Schüler, Eltern und Lehrer war mehr als beeindruckend“, freut sich KRS-Schulleiter Jürgen Scheuermann. „Dieses tolle Gemeinschaftsgefühl, zusammen für ein Ziel zu kämpfen, führte letztendlich  zu der Summe von über 20.000 Euro, die nunmehr in die dringend erforderliche Erneuerung der Schulhöfe mit einfließen können – ein Ergebnis, auf das nicht nur ich sehr stolz bin, sondern auf das die gesamt KRS-Gemeinde stolz sein darf“, findet Scheuermann lobende Worte der Anerkennung an alle Teilnehmer dieser Veranstaltung. Lobende Worte und ein besonderer Dank aber gilt auch dem „perfekt arbeitenden“ Organisationsteam, auf Seiten der Eltern einmal Volker Beyel und dem Elternbeirats-Vorsitzenden Thomas Adlung, auf Seiten der KRS Christiane Alsheimer und auf Seiten der Schüler Vivian Mainka von der Schülervertretung.

Die Zuschauer konnten in Echtzeit die jeweiligen Ergebnisse der Schwimmer und den aktuellen Spendenstand auf Monitoren im Fischerbad und im Netz verfolgen. Möglich wurde dies durch die direkte Erfassung der Daten vor Ort, entwickelt und betreut durch den IT-Leistungskurs der KRS. .
Versorgt wurden die Schwimmer und Besucher von der Feldküche des DRK, leckere Salate und köstliche Kuchen, gespendet von Eltern und Lehrern, waren ein weiterer lukullischer Gaumenschmaus. Ein besonderer Höhepunkt war der Auftritt des White-Wings Dance-Teams, der die ohnehin schon heiße Atmosphäre der Schwimmhalle mit fetzigen Hip-Hop Sounds weiter anheizte. Abkühlen konnten sich alle Teilnehmer im Anschluss des Sponsorenschwimmens bei der Pool-Party mit flotter Musik und kühlen Drinks.

„Alle haben gemeinschaftlich an einem Strang gezogen und zum Gelingen beigetragen. An diesem Wochenende haben wir gezeigt, wie viel unsere Schulgemeinschaft umsetzen kann“, so der einhellige Tenor der Beteiligten Schwimmer und Organisatoren. Wiederholung also nicht ausgeschlossen.

Dankesworte des Schulelternbeirats-Vorsitzenden

Liebe Eltern, lieber SchülerInnen, liebe LehrerInnen,

dem Dank unseres Schulleiters möchte ich mich anschließen. Der Erfolg hat viele Mütter und Väter, die zum Großteil nicht auf der Bühne sondern mehr im Hintergrund agiert haben und ohne deren Engagement im Vorfeld und bei der Durchführung diese Veranstaltung nicht zu dem geworden wäre. Ich möchte deshalb die Gelegenheit nutzen und einige doch namentlich hervorheben.

Da sind zunächst Dr. Volker Beyel und Birthe Hartwigsen-Beyel zu nennen. Sie hatten die tolle Idee zu diesem etwas anderen Format einer Spendenveranstaltung und haben es mit enormen Anstrengungen und gegen viele anfängliche Widerstände vorangetrieben. Rennen kann jeder, Rehbein schwimmt !!!

Für die Lehrer:

Christiane Alsheimer, die nicht nur die Fahne des Vereins der Freunde hochgehalten hat, sondern mit ihrem unglaublichen Engagement – wie schon beim Schulfest 2015 – so viel geleistet hat. Vom Einsammeln der Startgelder über das geduldige Beantworten der Rückfragen der SchülerInnen bis hin zur Motivation der KollegInnen war sie die letzten Wochen und Monate unermüdlich dabei.

Marco Mazzone, die Schnittstelle zur Lehrerschaft und als für das Schwimmen verantwortlicher Kollege der Fachschaft Sport nicht nur mit vielen guten Tipps im Vorfeld dabei. Er ist selbst geschwommen, gerudert und hat beim Auf-und Abbau mitgeholfen.

Nils Wallner, der mit seinem Informatik LK und den Bahnenzählern für die reibungslose Informationsversorgung – live und online verfügbar – gesorgt hat. So war es möglich, selbst im fernen Australien oder überall auf der Welt immer den aktuellen Stand der geschwommenen Bahnen und der Spenden zu verfolgen. Eine professionelle Leistung !!!!

Kathrin Hofmann war mit dem Schulsanitätsdienst – zum Glück ohne grösseren Einsatz- den ganzen Tag vor Ort.

Ein ganz besonderer Dank auch an die SchülerInnen, die den ganzen Tag für die tolle musikalische Unterhaltung gesorgt haben, mit der erst die richtige Stimmung in der Halle aufgekommen ist !!!

Die SV, stellvertretend sei hier unsere Schulsprecherin Vivien Mainka genannt, die bei der Vorbereitung und bei der Veranstaltung selbst unterstützt haben (z.B. beim Verkauf der Tombola-Lose)

Für die Eltern:

Für die Organisation der Tombola vom Einsammeln der (über 900) Preise bis hin zu Betreuung des Stands im Gymnastikraum waren federführend Gaby Petek, Susanne Schilling, Stephanie Müller und Inna Wschiansky zuständig.

Manuela Fuchs war aktiv beim Einsammeln von Sponsorengeldern tätig.

Für die Finanzen und Abrechnung der Veranstaltung sorgt Simone Klaus vom Verein der Freunde.

Ganz besonders möchte ich mich auch bei Sven Becker, Jörg deVries-Hippen und Frank Leonhardi bedanken, die mich – wie schon beim Schulfest 2015 – im Vorfeld und bei der Veranstaltung selbst den ganzen Tag über bei der Orga des Catering im Eingangsbereich und in der Schwimmhalle wieder super unterstützt haben. Ohne euch hätte ich es nicht geschafft !!!

Ein großes Dankeschön an alle Eltern und LehrerInnen, die mit Ihren Spenden und Diensten maßgeblich zum Erfolg beigetragen haben und die – gemeinsam mit den Schwimmern und Zuschauern – zu diesem einmaligen Erlebnis (dem KRS-Spirit) beigetragen haben und – wie Herr Scheuermann schon sagte – diesen Tag unvergesslich gemacht haben.
Vor dem demnächst stattfindenden Wechsel beim Schulelternbeirat ist mir nicht bange. Diese Veranstaltung hat gezeigt, dass – wenn alle an einem Strang ziehen – an der KRS alles möglich ist!!!

Herzliche Grüße

Thomas Adlung
Schulelternbeirat
Karl-Rehbein-Schule