Karl-Rehbein-Schule

Gymnasium der Stadt Hanau

Biologen der KRS erhalten Auszeichnung

Zum sechsten Mal fand im November der „Cluster of Excellence Frankfurt“ (CEF-Explorer) an der Goethe Universität Frankfurt am Main statt. Der CEF ist ein interdisziplinäres Forschungszentrum der Goethe Universität in Zusammenarbeit mit den Max-Planck-Instituten in Frankfurt. Ziel der Forschung des Clusters ist das bessere Verständnis sogenannter „Makromolekularer Komplexe“. Darunter versteht man Moleküle, die für den Stoffwechsel von Zellen und die Kommunikation zwischen Zellen bedeutsam sind. Einmal im Jahr öffnen die Institute des CEF zur Nachwuchsförderung ihre Türen. Dann bekommen ausgewählte Schüler die Möglichkeit in den Laboren der Universität selbst an aktuellen Forschungsthemen zu arbeiten. Die Biologen der Karl-Rehbein-Schule Hanau (KRS) beteiligen sich zum zweiten Mal am CEF. Berit Abraham (Q1) untersuchte die Kristallisationsbedingungen des Enzyms Lysozym. Im Projekt von Alexander Peter Paul Kuhne (Q1) stand der Fadenwurm Caenorhabditis elegans im Fokus. Untersucht wurde die Wirkung von Lichtreizen auf Kanalproteine in Nervenzellen. Ruth Zickermann (Q1) betrachtete den Vorgang der Autophagie, durch den Zellen unter anderem eingedrungene Krankheitserreger abbauen. Philipp Müller (Q3) setzte sich mit der mikroskopischen Darstellung sogenannter Mikrotubuli genauer auseinander. Darunter versteht man Moleküle, die u.a. die Trennung des Erbmaterials im Zuge einer Zellteilung realisieren. Großes Lob von den Veranstaltern ernteten Berit und Ruth für ihre fachlich sehr exakte Zusammenführung der Untersuchungsergebnisse auf einem wissenschaftlichen Poster und die strukturierte Ergebnispräsentation im Vortrag.

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