Karl-Rehbein-Schule

Gymnasium der Stadt Hanau

Begeistert vom Spirit und Angebot

Landtagsabgeordneter Christoph Degen macht sich Bild von der Karl-Rehbein-Schule

Gut vor einem Jahr brachte das Land Hessen die Initiative „inklusive Schulbündnisse“ auf den Weg. Mit der Maßnahme soll die sonderpädagogische Förderung für Schüler mit Behinderungen stärker an allgemeinen Schulen wohnortnah ausgebaut werden. . Deshalb sollen nach Vorstellungen der hessischen Landesregierung im Rahmen der „inklusiven Schulbündnisse“ die verfügbaren sonderpädagogischen Lehrerstellen vor Ort flexibler und entsprechend dem Elternwunsch auf die inklusive Beschulung an allgemeinen Schulen auf der einen Seite und den Förderschulen auf der anderen Seite verteilt werden. Von diesem Modell nicht ausgenommen sind auch die hessischen Gymnasien, wie etwa die Karl-Rehbein-Schule Hanau (KRS). Der bildungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion und Landtagsabgeordnete für den Main-Kinzig-Kreis, Christoph Degen, stattete der KRS nunmehr einen Informationsbesuch ab, um sich ein Bild vor Ort von der Umsetzung der Inklusion an Hessens größtem Gymnasium im Besonderen, aber auch ganz allgemein vom Zustand und schulischen Angebot der KRS zu machen.

„Mit den nun erfolgten baulichen Maßnahmen an der KRS, die auch den Einbau einer Aufzuganlage beinhaltet, wurde die KRS nun auch nach außen barrierefrei eingerichtet“, erläutert KRS-Direktor Jürgen Scheuermann seinem Gast aus Wiesbaden die Vorzüge der Komplett-Renovierung der KRS. An Gymnasien selbst sind Inklusions-Angebote noch sehr rar gesät. Die KRS hat derzeit einen Schüler, der in einer Klasse mit einer pädagogischen Begleitperson beschult wird. „Eine flächendeckende Inklusion ist noch schwer umsetzbar, die vor Ort auch auf das Schulleben herunter gebrochen werden können“, waren sich Degen und Scheuermann einig. Die derzeitigen erfreulichen Erfahrungen seien mitunter auf die Offenheit der Lehrkräfte zurückzuführen sich auf die neue Herausforderung einzulassen, da inklusive Grundkompetenzen bisher in der hessischen Lehrerausbildung noch keine Selbstverständlichkeit sind.

Aber nicht nur das Thema Inklusion stand auf der Tagesordnung des Besuchs. Degen informierte sich während eines Rundgangs auch über das schulische Angebot der KRS, das von den Schwerpunkten Musik und Sport über zahlreiche internationale Partnerschaften bis hin zur sprachlichen und naturwissenschaftlichen Förderung reicht. So konnte Degen einige Schulklassen besuchen und sich ein unverfälschtes Bild über den Unterricht an der KRS machen. Hinzu konnte der Landtagsabgeordnete auch die bisherig fertiggestellten Umbaumaßnahmen begutachten. „Was ich hier sehe, ist gelungen. Die Hand-in-Hand-Arbeit zwischen der Stadt Hanau als Schulträger und dem KRS-Schulleitungsteam hat gute Früchte getragen“, stellte Degen zufrieden fest. Insbesondere auch die Ausstattung der Schule in neuester IT-Technik mit speziellen Computerräumen und den hochmodernen Whiteboards in allen Klassen hinterließen bei dem Bildungspolitiker tiefen Eindruck.

Positiv bewertete Degen auch die lichtdurchflutete und freundlich gestaltete neue Cafeteria der KRS, deren Wasserbrunnen hohen Anklang bei den Schülern erfährt. Ebenfalls eine Freude fürs Auge die KRS-Mensa, die neben ihres umfangreichen Speisenangebotes durch die Rund-um-Verglasung mit Blick in den Schlossgarten auch ein Ort der kurzzeitigen Entspannung ist. Insgesamt zeigt sich der Sozialdemokrat von dem freundlichen, schülerzugewandten Ambiente der Schule mitsamt ihres umfangreichen Unterrichts- und Freizeitangebotes sehr begeistert. Degen: „Der besondere Spirit der KRS, der überall zu spüren ist, steckt an.“

Karl-Rehbein-Schule
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