Die Schulhöfe der Karl-Rehbein-Schule sollen attraktiver werden. Dieses Ansinnen steht im Vordergrund einer Rahmenvereinbarung, die jetzt von Bürgermeister Axel Weiss-Thiel für den Schulträger Stadt Hanau, Karl-Rehbein-Schulleiter Jürgen Scheuermann und Thomas Adlung vom Verein der Freunde der Karl-Rehbein-Schule e.V. unterzeichnet wurde.
„Die aktuelle Schulhoffläche ist insgesamt anregungsarm und nutzt nicht die zur Förderung der Schülerinnen und Schüler notwendigen Gestaltungsmöglichkeiten. Die Gestaltung des Schulhofes prägt das Miteinander, die gegenseitige Wertschätzung und das Schulklima entscheidend mit“, heißt es in der Rahmenvereinbarung. Der Schulhof gehöre somit zu den Determinanten, die den Lernerfolg und den sozialen Zusammenhalt in der Schule beeinflussten. Darum wolle man den Schulhof in den kommenden Jahren nachhaltig aufwerten.
„Nach Fertigstellung der Bauabschnitte in der Karl-Rehbein-Schule werden nunmehr die Schulhöfe in Angriff genommen“, sagte Weiss-Thiel, „damit erhält das Gesamtprojekt ‚Sanierung und Modernisierung der KRS‘, das wir in den vergangenen zehn Jahren in sechs Bauabschnitten bewältigt haben, einen krönenden Abschluss.“ Ein ausdrücklicher Dank der Stadt gelte dem Förderverein, ohne dessen großes Engagement bei der Planung, Finanzierung und Durchführung dieses Projekt nicht möglich sei, sagt der Bürgermeister. Schulleiter Jürgen Scheuermann dankte der Stadt Hanau für die große Unterstützung in der Vergangenheit. „Wir wissen das wirklich zu schätzen, deshalb engagiert sich die Schule – vertreten durch den Förderverein – am Schulhofprojekt auch mit einer beträchtlichen Summe“, erläuterte er.
Im Rahmen der Vereinbarung agiert der Förderverein als Bauherrin und Auftraggeberin. In drei Bauabschnitten werden erst der Schulhof der Karl-Rehbein-Schule hergerichtet, dann der Platz um den Fluchtturm und zuletzt der Schulhof an der Dependance am Schlossplatz. Für jeden Euro der von Seiten des Fördervereins vorgelegt wird, steuert die Stadt Hanau einen weiteren Euro hinzu. Alle Investitionen gehen nach Fertigstellung als Schenkung in das Eigentum der Stadt Hanau respektive des Eigenbetriebes Immobilien- und Baumanagement (IBM) über. Die Detailplanungen zu den einzelnen Ausbaustufen erfolgen in einer Koordinierungsgruppe, der Vertreter von Schule, Förderverein und Stadt sowie Schülervertreter- und Schulelternbeirat angehören.
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