Gäste aus Jaroslawl beim traditionellen Gruppenbild mit Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck vor dem Brüder Grimm-Denkmal.
Im Rahmen eines Austauschprogramms mit der Karl-Rehbein-Schule und der russischen Mittelschule 18 in Jaroslawl entdeckten 15 Schülerinnen und Schüler – in Begleitung von den Lehrkräften Olga Tyuremnova, Aleksandra Luzhkova und Alexander Klisch – die Hanauer Alt- und Neustadt mit einer organisierten Geocaching-Tour. Vom Congress Park bis zur Wallonischen Kirche erkundeten die deutschen und russischen Schüler gemeinsam mit dem GPS-Geräten die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Die letzte Station führte zum Neuen Rathaus, wo ein herzlicher Empfang durch die Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck folgte. Diese unternahm mit den Gästen aus Russland einen spannenden Exkurs in die Geschichte der Brüder-Grimm-Stadt Hanau und die Entwicklung der Demokratie. Sie betonte zudem wie wichtig Städtepartnerschaften für das gegenseitige Verständnis und den Frieden seien: „Das neue Austauschprogramm der Karl-Rehbein-Schule ist ein großer Gewinn für beide Seiten und führt zudem zur Stärkung und Belebung der Städtepartnerschaft, da bereits freundschaftliche Bande zwischen jungen Menschen der beiden Städte geknüpft werden“, sagte Funck und wünschten den Gästen eine großartige Zeit in Hanau. Abschließend erfolgte das traditionelle Gruppenbild vor dem Brüder Grimm-Nationaldenkmal.
Während des achttätigen Aufenthalts in Hanau steht neben der Teilnahme am Unterricht und der touristischen Höhepunkte wie das Besuchen Frankfurts, der Saalburg und Rüdesheims das Leitmotiv „Student Exchange For Future“ mit dem gegenwärtigen Schwerpunkt „unsere Fließgewässer, unsere Umwelt, unsere Zukunft“ im Mittelpunkt des Austauschs. Die schülerorientierte Untersuchung der Renaturierungsmaßnahmen des Ökosystems Fließgewässer am Beispiel des Schwalbachs wird vor allem von Christian Dietz aus dem Fachbereich Biologiedidaktik der Goethe Universität Frankfurt ehrenamtlich begleitet und unterstützt. Hier zeigt sich jetzt schon, dass weitere Projekte im Bereich Ökologie und Nachhaltigkeit mit der Universität Frankfurt und den beiden Schulen anvisiert werden sollen. Ein Gegenbesuch der Hanauer Schülerinnen und Schüler ist für den kommenden April 2020 geplant. Bei diesem werden neben dem kulturellen ebenfalls ein ökologisches Programm, mit Unterstützung der Staatlichen Universität Jaroslawl, ein willkommener und zukunftsblickender Anlass die Partnerschaft auf Schul- und Stadtebene zu stärken.
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