Karl-Rehbein-Schule

Gymnasium der Stadt Hanau

KRS-Turner erturnen einen starken 5. Platz beim Bundesfinale von JtfO

Foto: KRS

Das Turn-Team der Karl-Rehbein-Schule überzeugte als Vertreter des Bundeslandes Hessen auf ganzer Linie in Berlin beim Bundesfinale des weltgrößten Schulsportwettkampfes von „Jugend trainiert für Olympia“. Lena Koch vom TV Roßdorf erturnte am Schwebebalken sogar sensationell  die volle Punktzahl von 6,0 Punkten.  Lasse Klusak und Vianne Köhler sammelten sehr starke  5,6 Punkte am Boden und Bennet Hahn gleich an 3 Geräten 5,5 Punkte von 6 möglichen. Auch bei Newcomer Maximilian Ditzen  klappten alle Turnelemente  besser als im Training.

Bei den Sonderprüfungen Staffel, Tauklettern und Standweitsprung belegte das KRS –Team sogar Platz 3 unter den 10 angetretenen Bundesländern. Dabei zahlte sich der Trainingsfleiß der sportbegeisterten Kinder aus. Alle trainieren 4-6 mal pro Woche in ihren Vereinen und  werden in den Sportklassen der Karl-Rehbein Schule gefördert.  Hinzu kam 2 mal pro Woche Turntraining in der Turn-AG der KRS.  So merkte man Lasse Klusak,  Maximilian Ditzen und Bennet Hahn am Wettkampf kaum noch an, dass sie von Haus aus Ballsportler sind und  Bennet Hahn als Hauptsport Leichtathletik ausübt.

Stärker waren natürlich die Teams mit Bundeskaderathleten wie das Siegerteam aus Baden-Württemberg, die im Kunstturnen  bei  ihren normalen Wettkämpfen sogar Doppelsalti zeigen.  Lasse Klusak und die anderen Jungen des Turnteams schauten bei den „ Backflips“  und anderen „Tricks“ genau hin und sind sehr motiviert für 2023 neue Turnelemente hinzuzulernen.

Die Schüler erlebten eine wundervolle Woche in Berlin mit dem Empfang des Landes Hessen, Besuch eines Alba Berlin Basketballspiels, einer Spreefahrt  und einer exklusiven Führung durch den Bundestag von Konrad Jung, der als Büroleiter für Frau Dr. Katja Leikert fungiert.

Vianne Köhler  fasste ihre Eindrücke so zusammen: „ Am besten fand ich unseren Wettkampftag, die Radtour vor dem Brandenburger Tor und das Basketballspiel von Alba-Berlin gegen Gießen! Ich finde unser Training hat sich gut ausgezahlt, weil wir unseren Wettkampf gut gemeistert haben und nun sagen können, dass wir einmal in Berlin waren, um unser Bundesland zu vertreten. Die Fahrt war unvergesslich schön und ich hoffe mal wieder hinzufahren“.

Die Abschlussshow mit Siegerehrung, Akrobaten und Disco in der Max Schmeling- Halle übertraf  alle Erwartungen. Die Sportlehrer Sonja Göhler und Harry Koch gönnten den Kindern die tolle Party, denn die Jugendlichen haben bei Corona viel zurückstecken müssen. Am liebsten hätte das Lehrerduo alle fleißigen Ersatzturner mit nach Berlin genommen. Diese erhalten aber 2023 wieder eine Chance sich über Regional- und  Landesentscheid für das Bundesfinale zu qualifizieren.

 

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