Foto: KRS
Am vergangenen Mittwoch fand der Landesentscheid der WKIV Jungs in Bad Hersfeld statt.
Das erste Spiel der Gruppenphase gegen die Winfriedschule (Fulda) gewannen die Rehbeiner Handballer mit 13:3 deutlich. Auch das darauffolgenden Spiel gegen das Gymnasium aus Michelstadt entschieden die Grimmstädter durch ihr Tempospiel und ihre disziplinierte Chancenverwertung für sich. Im letzten Spiel trafen sie auf den Favoriten aus Schwingbach (Gesamtschule), deren Mannschaft aus einigen Hessenauswahlspielern des Hüttenberger Vereins bestand. In einer temporeichen und körperbetonten Partie musste sich das KRS-Team leider aufgrund einiger technischer Fehler geschlagen geben (13:17).
Mit nur einer Niederlage landete die Handballmannschaft im Halbfinale. Dort trafen die Hanauer auf das Team der Joachim-Schulmann-Schule aus Babenhausen. In einem nervenaufreibendem Spiel setzten sich die Rehbeiner mit 14:13 knapp zum Schlusspfiff durch und spielten im anschließenden Finale wieder gegen den Gruppenphasengegner Schwingenbach um das Ticket zum Bundesfinale nach Berlin.
Der Aufregung geschuldet starteten die KRS-Handballer mit einem Rückstand in die Partie. Weitere technische Fehler und Paraden des gegenerischen Torhüters vergrößerten diesen weiter, sodass sich die Hanauer am Ende deutlich geschlagen geben mussten (11:22).
Enttäuscht über die verpasste Möglichkeit nach Berlin zu fahren, traten die Rehbeiner die Heimreise an. „Natürlich überwiegt nach so einem Finale die Enttäuschung. Ich hoffe trotzdem sehr, dass die Jungs in den nächsten Tagen ihren Erfolg als Vizehessenmeister auf Schulebene feiern können“, resümiert Vanessa Pape (Lehrerin).
Für die KRS erfolgreich waren: Jannis Bischoff, Samuel Böhmer, Julian Dörr, Lasse Klusak, Lukas Glock, Louis Kress, Lio Dallwitz, Robin Schneider, Luca Wallstein und Mark Fischer.
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