Karl-Rehbein-Schule

Gymnasium der Stadt Hanau

Motivation für die Informatik

KRS-Schulleiter Stephan Rollmann (links) gratuliert den Gewinnern des Informatik-Bibers-Wettbewerbs zusammen mit Nils Wallner, Leiter des Wettbewerbs, Nicol Zahn (Leitung Fachbereich der Naturwissenschaften) und dem stellvertretenden Schulleiter Christian Leinweber (von rechts nach links). Foto: KRS

Medienkunde an der KRS: Wettbewerbe und Besuch aus der Spieleindustrie

Gleich zweimal wurden die Schülerinnen und Schüler der Karl-Rehbein-Schule Hanau (KRS) für das Fach Informatik motiviert. Beim Informatik-Biber-Wettbewerb, der zum zweiten Mal durchgeführt wurde, nahmen wieder alle Informatikkurse der Schule teil. Im Fach Medienkunde waren dies in der Summe 216 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe sechs (90 Teams / 36 Einzelteilnehmer / 115 Schülerinnen und 111 Schüler), wobei fünf Gruppen einen ersten oder zweiten Preis gewannen.

In den anderen Informatikkursen der KRS, zu denen die Wahlpflichtkurse der Jahrgangsstufen neun und zehn sowie die Kurse der E-Phase und der Q-Phase gehören, nahmen 21 Schülerinnen und 98 Schüler teil. Insgesamt sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmer belegten dabei einen ersten oder zweiten Platz. Die KRS-Schulleitung gratulierte den insgesamt zwölf Erst- und Zweitplatzierten zu diesem Erfolg.

Neben den Wettbewerben hat sich die Fachschaft Informatik das Thema Berufsorientierung auf die Fahnen geschrieben. „Über das Netzwerk MINT-freundliche Schulen sind wir auf die Organisation ClassChats aufmerksam geworden. Ziel ist es, Expertinnen und Experten in die Klassenzimmer zu holen“, so Nils Wallner, Informatiklehrer des Leistungskurses Q3.

Mit den „ClassChats“ wurde eine Expertengruppe per Videokonferenz in den Klassenraum geholt. So erhielten die Schülerinnen und Schüler Einblicke in den Alltag eines AWS-Mitarbeiters (Amazon Cloud Services) oder durften einer Mitarbeiterin von Adobe Deutschland ihre Fragen stellen. Das letzte Treffen fand mit Lukas F. statt, der in der aus Sicht der Schülerschaft begehrten Computerspielbranche arbeitet. Fragen wie „was muss ich studieren, um in der Spieleindustrie arbeiten zu können?“ wurden damit beantwortet, dass ein Informatikstudium hilfreich sein könne, aber kein Muss sei. Wichtiger sei es, dass man seine Motivation durch eigene Projekte nachweisen könne. Auf die Frage, wie ist die Arbeit im Unternehmen verteilt ist, antwortete der Fachmann, dass es Menschen gebe, die sich um das Leveldesign kümmerten, andere um die Programmierung, weiter Video- oder Soundeffekte. Fragen wie diese füllten den Nachmittag, den die Informatikkurse der Q1 und Q3 mit Kuchen und einem spannenden Vortrag verbrachten.

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