Im Rahmen ihres Architekturunterrichts haben die Lernenden des Leistungskurses Kunst bei Herrn Großmann den Auftrag erhalten ein fiktives, kleines Museum in einem Stadtpark zu erweitern, um zeitgenössischer Kunst Platz zu bieten. Das Szenario sah vor, dass die Lernenden zunächst einen einfachen, würfelförmigen Bau im Stil der Neorenaissance kreieren sollten, um ihn dann fantasievoll zu erweitern.
Die fiktive Stadtverordnetenversammlung ließ den jungen „Architekt*innen“ die Wahl bei der Stilistik des Entwurfs: Das alte Gebäude sollte entweder durch einen postmodernen Anbau erweitert werden oder im Stil der Moderne. So kam es in der Folge zu spannenden und sehr unterschiedlichen Lösungen. Die postmodernen Entwürfe zitierten und transzendierten den Stil des bestehenden Gebäudes. Sie brachen mit der Strenge und Reihung des alten Baus und setzten neue proportionale Schwerpunkte. Die Entwürfe im Stil der Moderne schufen hingegen luftige und klare Entwürfe, die viel Licht ins Innere des Museums ließen.
Als Abrundung ihrer Praxisarbeit schufen die Lernenden Präsentationen in Form von Gedichten, fiktiven Besprechungen des Gebäudes, einem kompletten Architekturmagazin zum Gebäude oder auch Videos. Zwei animierte Videorundgänge stachen hierbei inhaltlich heraus – einen der beiden können Sie unter dem folgenden QR-Code mit freundlicher Genehmigung der Urheber ansehen.
(Hr. Großmann)
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