Foto: KRS
In der Zeit vom 11. März bis zum 18. März 2024 konnte die Karl-Rehbein-Schule die italienische Flagge hissen. Denn nach 2023 waren zum zweiten Mal italienische Schülerinnen und Schüler aus Poppi in der Toskana mit ihren Lehrern Carlo Squillantini und Claudio Bartolucci zu Gast in Deutschland.
Bei Schmuckworkshops im Goldschmiedehaus durften sich die Rehbeiner und ihre Partner künstlerisch unter Anleitung der Goldschmiedin Rosa Mauro betätigen und sich hierbei auch näher kennenlernen. Es entstanden kreative Ringe, Armbänder und Anhänger.
In Frankfurt führte Frau Egenolf die italienischen Gäste durch Sachsenhausen bis hinüber zur anderen Mainuferseite, vorbei an den Bankentürmen, der Alten Oper bis hin zur Paulskirche. Im Stadtzentrum angekommen, hieß es dann, sich im TimeRide ins Frankfurt des Jahres 1861 zurückversetzen und mit einer Kutsche durch die Gassen und Straßen vorbei an Paulskirche, Römer und Dom chauffieren zu lassen. Zurück im Jahre 2024 belohnte der grandiose Blick vom Domturm auf die Stadt alle nach dem anstrengenden Aufstieg.
Ein weiteres kulturelles Highlight konnte Frau Dewit allen Rehbeinern und den italienischen Gästen mit einer Tagestour nach Heidelberg bieten. Die schöne Universitätsstadt am Neckar mit ihrem Schloss beindruckte alle sehr. Dank der zweisprachigen Schlossführung auf Deutsch und auf Italienisch, blieben keine Fragen offen.
Die letzte Städtetour brachte die italienischen Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrer unter Begleitung von Frau Kpebane in das mittelalterliche Gelnhausen. Auch hier wurden alle professionell von einer Fremdenführerin über die vielen Treppen und durch die vielen Gassen bin zum höchsten Punkt der Stadt geführt. Der Hexenturm hatte es den Gästen besonders angetan. Der Besuch der Kaiserpfalz rundete den Ausflug ab.
Natürlich stand auch Schulunterricht auf dem Programm, um den italienischen Gästen einen Einblick in das deutsche Schulsystem zu gewähren. Vor allem über die Größe der KRS mit ihren 2000 Schülerinnen und Schülern staunten die „studenti“ vom italienischen Liceo Galileo Galilei nicht schlecht, in dem gerade mal 500 Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden.
Private Treffen und Unternehmungen u.a. zum Minigolf-Platz und auf die Bowling-Bahn sowie ein gemeinsames Abendessen im Wenkscher Hof in Steinheim rundeten die zweite Begegnung mit unserer Partnerschule in Poppi ab.
Im Mai findet der Gegenbesuch in der Toskana statt, auf den sich die 14 teilnehmenden 10.Klässler und ihre Lehrerinnen Frau Dewit und Frau Egenolf schon jetzt sehr freuen.
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