Rehbeiner in Bella Italia        

Foto: KRS

Nachdem die Karl-Rehbein-Schule im März dank Erasmus+ zunächst die italienischen Gäste aus Poppi begrüßen durfte, hieß es vom 14. Mai bis zum 21. Mai 2024 Andiamo in Italia!
Nach einer reibungslosen Anreise wurden die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen und ihre Lehrerinnen Frau Dewit und Frau Egenolf herzlich am Liceo Galileo Galilei in Poppi mit Fahnen, Luftballons und kleinen Snacks willkommen geheißen.
In den folgenden Tagen stand Schulunterricht, Kultur, Kulinarik und Natur auf dem Programm. Im nahe gelegenen Ort Stia besuchten die Rehbeiner das bekannte Museum der Wollkunst, in dem nach einer Führung ein persönliches Andenken in einem Workshop gewebt werden konnte.
Florenz stand ganz im Zeichen der Kultur, da in der Stadt der Medici die berühmten Uffizien besucht wurden. Als Touristenmagnet war die Stadt im Vergleich zum beschaulichen Dorf Poppi daher mit Touristen aus der ganzen Welt gut bevölkert.
In Poppis Provinzhauptstadt Arezzo ging es sehr viel gemächlicher zu, wenngleich hier mehrere Kirchen und Plätze mal bergauf, mal bergab besichtigt wurden. Wie im vergangenen Jahr hatte sich die Schulleiterin des Liceo Galileo Galilei extra für uns frei genommen, um uns ihre Heimatstadt zu zeigen. Um wenige Augenblicke verpassten die Rehbeiner die zwei Hollywoodstars George Clooney und Adam Sandler, die just an diesem Tag aus filmischen Zwecken in Poppi waren. Peccato!
Sprachlich waren unsere Schülerinnen und Schüler breit aufgestellt, so dass sie gut in verschiedenen sprachlichen Fächern, aber auch in Mathematik und Geografie dem Unterricht am Liceo folgen konnten.
Nach so viel schulischem und kulturellem Input aus den toskanischen Städten, konnten die Rehbeiner bei einer Wanderung zum berühmten Franziskanerkloster in La Verna die Schönheit der Wälder des Casentino kennenlernen.
Als wesentlicher Teil des Austausches dürfen der Einblick in das Leben italienischer Familien und die privaten Unternehmungen der Jugendlichen untereinander nicht ungeachtet bleiben, ebenso wie die Herzlichkeit der italienischen Lehrkräfte gegenüber Frau Dewit und Frau Egenolf. Denn gerade diese persönlichen Beziehungen sind es, die in besonderer Erinnerung bleiben und bei dem einen oder anderen Teilnehmer für einen tränenreichen Abschied gesorgt haben. Ci rivediamo ad Hanau e a Poppi!