Das Team der KRS mit Schulleiter Stephan Rollmann (links)
Das Landesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ im Rudern fand auch in diesem Jahr auf dem heimischen Main statt. Schülerinnen und Schüler aus ganz Hessen stellten sich auf der Regattastrecke entlang der Ochsenwiese dem Starter, um die begehrten Goldmedaillen und BUNDESFINALE-Fahrkarten nach Berlin zu gewinnen. Außerordentlich erfolgreich mischte dabei wieder einmal die Karl-Rehbein-Schule mit.
Mit 8 Landessiegen gingen die meisten Goldmedaillen an die Karl-Rehbein-Schule, die damit ihr erfolgreiches Vorjahresergebnis noch um 2 Titel übertreffen konnte. Für das Bundesfinale in Berlin stellt die KRS gleich zwei der vier hessischen Teams.
Neue Regeln für Berlin-Qualifikation
Während in den vergangenen Jahren eine Goldmedaille in einer der acht Berlin-Bootsklassen für die Fahrt zum Bundesfinale ausreichte, sind ab diesem Jahr Mehrfach-Starts notwendig:
Eine Schulmannschaft muss in den Disziplinen der Mädchen oder Jungen in den Wettkampfklassen (WK) II (15-17 Jahre) oder III (14 Jahre und jünger) gleich 3 Bootsklassen stellen. Bei den Älteren sind das der Achter, der Renn-Doppel- und der Gig-Doppelvierer, bei den Jüngeren geht es im Renn-Doppel- und im Gig-Doppelvierer sowie im Doppelzweier hoch her.
Wer dann die kleinste Rangsumme hat, gewinnt. Durch diese neue Mehrkampfwertung können nicht mehr acht sondern nur noch maximal vier Schulen das Land Hessen beim Bundesfinale in Berlin vertreten. In diesem Jahr werden es sogar nur drei Schulen sein, da die KRS sich gleich zwei Berlin-Fahrkarten gesichert hat und damit alle hessischen Mädchen in Berlin Rehbeinerinnen sein werden.
Mädchen überzeugen auf ganzer Linie
Alle sechs Berlin-Bootsklassen wurden durch die KRS-Mädchen gewonnen.
In der Wettkampfklasse III sicherten sich Hannah Reelfs und Helena Hünicke die Goldmedaille im Doppelzweier. Gemeinsam mit Frieda Pfeil, Salome Richters und Steuerfrau Johanna Dill waren sie auch im Renn-Doppelvierer siegreich. Frieda Pfeil, Johanna Dill, Livia Nemeth, Antonia Baron und Steuerfrau Salome Richters sorgten mit der Goldmedaille im Gig-Doppelvierer für die perfekte Berlin-Bilanz.
Genauso erfolgreich verlief die Berlin-Qualifikation für die älteren Mädchen der Wettkampfklasse II. Ellen Bussian, Nikki McMeeken, Lou Dörner, Sophia Papenfuß und Steuermann Maximilian Röthig gewannen sowohl im Renn- als auch im Gig-Doppelvierer ungefährdet. Gemeinsam mit Paulina Pfeil, Sophie Ostrowicz, Nina Keil und Louisa Vittoria Busch stiegen sie auch in den Achter. Hier hatten die Gegnerinnen leider abgemeldet, so dass die Rehbeinerinnen in einem einsamen Rennen gegen die Uhr einen Trainingslauf absolvierten, zu ihrer Freude aber mit der Goldmedaille belohnt wurden.
Die ehemaligen Berlin-Fahrerinnen und Bundessiegerinnen aus 2023 konnten in den Rennen der WKI überzeugen. Jara Herbert, Lena Ivanda, Clara Fischer, Jacky Reitz fuhren im Gig-Boot mit Steuermann Phil Christen und im Rennboot mit Steuerfrau Livia Nemeth zum Sieg.
Phil Christen und Maximilian Koch holten in einem spannenden Rennen Silber, gemeinsam mit Vincent Bär, Elias Saroukh und Steuermann Filip Krcmar holten sie im Renn-Doppelvierer Bronze.
Die Medaillengewinner im Überblick:
Karl-Rehbein-Schule
Im Schlosshof 2
63450 Hanau
Tel: (06181)6183-600
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