Karl-Rehbein-Schule

Gymnasium der Stadt Hanau

Tränenreicher Abschied nach 3. deutsch-italienischer Begegnung

Foto: KRS

Der Abschied am Flughafen Frankfurt am Main am 02.11.2024 war tränenreich. Insgesamt hatten 15 italienische Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Carla Barchi und Maria Giannini eine erlebnisreiche Woche in Hanau verbracht.


Es war bereits der 3. Besuch italienischer Schülerinnen und Schülern des Liceo Galileo Galilei aus Poppi in der Toskana an der Karl-Rehbein-Schule im Rahmen von Erasmus+. Beim Empfang in der Schule am ersten Tag nach den Herbstferien, hielt Schulleiter Stephan Rollmann seine Begrüßungsrede auf Italienisch und erntete hierfür viel Lob. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen und der E-Phase durften sich auf ein abwechslungsreiches Programm gemeinsam mit ihren italienischen Partnern freuen.


Direkt am ersten Schultag machten sich alle Teilnehmenden gemeinsam mit Italienischlehrerin Caroline Dewit auf den Weg zum Umweltzentrum Hanau. Dort besuchten sie im Rahmen des Projektthemas „Leben am Fluss in Hanau und in Poppi“ einen Workshop zum „Ökosystem Fließgewässer“ und nahmen eine Fließgewässeruntersuchung der Kinzig vor. Die Auswertungen wurden im Anschluss an die Untersuchungen gemeinsam auf Plakaten visualisiert.


Der zentral festgelegte Projekt- und Ausflugstag am Dienstag bescherte den italienischen Gästen ein individuelles Programm mit der Klasse ihres jeweiligen Partners, das sie u.a. in die Eissporthalle, in den Escape-Room oder zu der Hanauer „Lego-Oma“ führte.


Am Mittwoch fuhr die deutsch-italienische Gruppe gemeinsam mit Italienischlehrerin Jessica C. Egenolf nach Frankfurt. Auf einem Spaziergang entlang des Sachsenhäuser Museumsufers vorbei an der Alten Oper bis hin zum Römer konnten die Gäste die Skyline der Mainmetropole im Kontrast zu Römer und Neuer Altstadt nach einem Anstieg über 328 Stufen hinauf zum Domturm gut überblicken.


Die 3. Italienischlehrerin der KRS, Tamara Kpebane, begleitete am Donnerstag den italienischen Besuch in die Fasanerie nach Klein-Auheim. Nach professioneller Führung durch eine Wildhüterin mit motivierenden Spielen durch den Park, bestaunten die italienischen Gäste bei der Flugshow des Falkners verschiedene Greifvögel. Mit dem sibirischen Uhu Sammy gingen sie sogar auf Tuchfühlung.
Auf wissenschaftliches Arbeiten, Sport und Spiel, Kultur und Natur folgte am Freitag für alle Italienerinnen und Italiener ein Schmuckworkshop im Goldschmiedehaus in Hanau. Hier wurden facettenreiche Schmuckstücke angefertigt.


Jede Austauschwoche geht einmal zu Ende. Zum Abschluss trafen sich alle deutschen und italienischen Teilnehmenden und ihre Lehrerinnen zum Abendessen in Hanau Steinheim. Bis Weihnachten wird der Schwerpunkt für alle wieder auf den schulischen Verpflichtungen liegen. Mit dem Ausblick auf den bevorstehenden Gegenbesuch in Poppi im März 2025 werden die kommenden Monate sicher gut zu meistern sein. Non vediamo l’ora!

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