Triathlon-Triumph in Riga

Der Triathlet und KRS-Schüler Christian Ache kämpfte sich im lettischen Riga auf das Siegertreppchen im Europacup der Jugend. Die Sportfachschaft der KRS gratulierte dem erfolgreichen Sportler. Foto: KRS 

Christian Ache sichert sich den Sieg im Europacup der Jugend

Schwimmen, Radfahren und Laufen: Das sind die drei Paradedisziplinen des klassischen Triathlon, einer Ausdauersportart, in der im Mehrkampf-Wettbewerb eine bestimmte, festgelegte Strecke so schnell wie möglich zurückzulegen ist. Der Nidderauer Christian Ache, 17 Jahre jung und zudem Schüler der Karl-Rehbein-Schule Hanau (KRS) hat im lettischen Riga beim Europacup der Jugend einen überraschenden, aber nicht minder triumphalen Erfolg hingelegt: Der Athlet, der für den VfL Münster/SSC Hanau-Rodenbach an den Start geht, hat sich souverän den Sieg vor einer starken, internationalen Konkurrenz gesichert. Mit einer sensationellen Gesamt-Zeit von 57:11 Minuten nach 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 4,9 Kilometer Laufen setzte er sich vor dem Konkurrenten Isaak Lamprecht aus den USA und weiteren 58 Konkurrenten an die Spitze.
 
Der Erfolg des KRS-Schülers kommt nicht von ungefähr, hat er bereits im Vorjahr gegen ältere Konkurrenz sein Potenzial mit guten Platzierungen durchblitzen lassen. Mit der Zielsetzung, irgendwo ab Platz 15 das Ziel zu erreichen, hat Ache seine eigenen Erwartungen übertroffen. Im ersten Wettbewerb, dem Schwimmen, lag er in der Verfolgerposition zur Spitzengruppe, konnte dann im Radfahren aufschließen und lief die knapp fünf Kilometer solo zum Sieg – mit satten 12 Sekunden Vorsprung auf seinen Verfolger Lamprecht.
 
Stolz und erfreut über diese Spitzenleistung des KRS-Schülers zeigte sich die Schulleitung und die Sportfachschaft der KRS, allen voran Volker Lechtenberg, Koordinator des regionalen Talentzentrums. „Es ist schön zu sehen, dass neben unseren Ruderern, Handballern und Hockeyspielern auch Athleten aus unserer Schule sowohl auf nationalem als auch internationalem Boden erfolgreich unterwegs sind“, so Lechtenberg bei einer kleinen Gratulationsrunde in der KRS.