Freuen sich über ihre Urkunden zum Wettbewerb „Jugend debattiert“: Schülerinnen und Schüler der Mittel- und Oberstufe der Karl-Rehbein-Schule Hanau. Foto: KRS
Der Schulwettbewerb „Jugend debattiert“, getragen von der gemeinnützigen Hertie-Stiftung, gehört mittlerweile an fast allen deutschen Schulen zum Alltag. Der Wettbewerb versteht sich als gelebte Demokratie und dient als Voraussetzung für einen konstruktiven, gesellschaftlichen Diskurs. Hier lernt man genau zuzuhören, aufeinander einzugehen, gut abzuwägen. Weiter bekommt man das Rüstzeug für einen respektvollen Umgang miteinander in Verbindung mit zielgenauer Recherche zu aktuellen Streitfragen.
Auch die Hanauer Karl-Rehbein-Schule (KRS) ist mit zahlreichen Schülerinnen und Schülern der Mittel- und Oberstufe bei diesem Wettbewerb erfolgreich vertreten. So haben sich in diesem Jahr in der Mittelstufe Jonna Vollhardt (Klasse 10h) und Vincent Bär (Klasse 9d) für den Regionalwettbewerb im Februar 2026 qualifizieren können. Auf den Plätzen drei und vier landete Catharina Frank (Klasse 9d) und Janna Eschmann (Klasse 10h). Sie hatten sich zuvor mit den Themen „Sollen Schülerinnen und Schüler ihre Schule selbst putzen“, weiter „Soll es einen alljährlichen Schüleraustausch zwischen alten und neuen Bundesländern geben?“ sowie als drittes Thema „Soll das Wahlalter zur Bundestagswahl auf 17 Jahre gesenkt werden?“ auseinandergesetzt.
In der Oberstufe lautete das Debattenthema „Soll für das Fahren von E-Scootern eine Führerscheinpflicht gelten?“. Hier konnten sich Hanna Singh mit Platz eins und Mia Specht mit Platz zwei durchsetzen. Beide KRS-Schülerinnen werden ebenfalls im Februar im Regionalwettbewerb für die KRS antreten. Auf Platz drei landete Max Tischberger und Platz vier Sophie Engelhardt. Ein großer Dank für die Unterstützung des Wettbewerbs ging zudem an Hanna Singh, Elisabeth Landgraf und Annalena Grimm als Jury sowie an Sam El Youssef, der die Zeit im Blick hatte. „Ihr alle habt zielgenaue Debatten geführt, gute Argumente für Eure Positionen gesammelt und dabei stets auch auf sachlich-fairer Ebene miteinander gestritten“, lobt die KRS-Pädagogin und Betreuerin Sabine Maier die teilnehmende Schülerschar.
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