Sprachreise nach Cuenca 2025

Im Mai 2025 machten sich 18 Schülerinnen und Schüler der Karl-Rehbein-Schule zusammen mit Frau Hopp und Frau Borghardt auf den Weg nach Spanien, um in Cuenca eine Sprachreise zu erleben. Die ersten zwei Tage der 8-tägigen Reise verbrachte die Gruppe in der lebendigen Stadt Valencia am Mittelmeer. Danach ging es in die zwei Stunden entfernte Stadt Cuenca im spanischen Inland, die auf knapp 1000 Metern Höhe liegt. Untergebracht waren die Teilnehmenden im zentral gelegenen Hostal Greenriver. Von dort aus starteten die abwechslungsreichen Programmpunkte, die Sprachunterricht, kulturelle Begegnungen und gemeinsame Aktivitäten verbanden.

An den Vormittagen stand der Unterricht in der Sprachschule Trivium im Mittelpunkt. Hier wurden nicht nur die Sprachkenntnisse vertieft, sondern auch Themen wie Geschichte, Architektur und Alltagskultur aufgegriffen. Besonders bereichernd war der Besuch der Partnerschule IES Fernando Zóbel, bei dem die Jugendlichen ihre Altersgenossen in Spanien kennenlernen und ihr Spanisch ganz authentisch erproben konnten. 

Nachmittags und abends ging es hinaus in die Stadt und die Umgebung: Eine Stadtführung mit anschließender Schnitzeljagd vermittelte spielerisch Wissen über Cuenca. Bei einem Besuch des traditionellen Wochenmarkts hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, Verkaufsgespräche auf Spanisch zu führen. Eine Wanderung zum Aussichtspunkt Cerro del Socorro bot herrliche Ausblicke auf die auf Felsen gebaute Altstadt. An einem der Nachmittage stand ein Ausflug in den Naturpark Serranía de Cuenca an, wo bizarre Felsformationen, Lagunen und Schluchten bewundert werden konnten. Auch die Kunst kam nicht zu kurz: Im Museo de Arte Abstracto Español besuchten die Schülerinnen und Schüler eine Führung und nahmen an einem kreativen Workshop teil.

Zum Abschluss der Woche erhielten alle ihre Teilnahmezertifikate. Ein nächtlicher Spaziergang durch die Gassen Cuencas, begleitet von spannenden Legenden, sorgte für einen stimmungsvollen Ausklang. Mit vielen Eindrücken, neuen Freundschaften und gestärkten Sprachkenntnissen kehrte die Gruppe schließlich nach Deutschland zurück.   

(Luisa Borghardt und Sophia Hopp)