Fest der Kulturen: Bereicherung für den Schulalltag

Schulelternbeirat Thomas Adlung begrüßt im Namen der Eltern die bunte Gästeschar zum „Fest der Kulturen“ an der KRS.

„Guten Morgen“ hallt es in fast zehn Sprachen über den Schulhof. Stellvertretend für die Vielzahl von Schülern, die aus allen Teilen der Erde kommen und zusammen mit deutschen Kindern die Schulbank an der Karl-Rehbein-Schule Hanau drücken, wurden die zahlreich erschienenen kleinen wie großen Gäste zum „Fest der Kulturen“ an der KRS international begrüßt. Das „Fest der Kulturen“ fand nunmehr im Rahmen der interkulturellen Woche im Main-Kinzig-Kreis statt und dient dem Austausch und dem gegenseitigen Kennenlernen, insbesondere für die neuen fünften Klassen an der KRS.
KRS-Schulleiter Jürgen Scheuermann betont in seinem Willkommensgruß, dass die KRS ein offener Ort für alle Kinder sei, gleich welcher Nationalität und Herkunft. „Wir fördern und fordern das respektvolle Miteinander und damit die soziale Kompetenz. Das zeigt sich freilich nicht nur im alltäglichen Schulleben. Gleich ob im Ruderboot, auf dem Hockeyplatz oder im großen Orchester: Eine funktionierende, interkulturelle Schulgemeinschaft beflügelt nicht nur unser Zusammenleben in der Schule, sondern stellt auch außerhalb des Klassenzimmers eine Bereicherung für unseren Alltag dar“, ist sich Scheuermann sicher. Auch das „Fest der Kulturen“ trage dazu bei, sich außerhalb der Schulbank näher kennenzulernen und sich auszutauschen. Zudem weist der darauf hin, dass die KRS international sehr gut aufgestellt sei, was der rege Schüleraustausch mit einer Vielzahl an Ländern weltweit belege.
Der KRS-Elternbeiratsvorsitzende Thomas Adlung betonte in seinem Grußwort die Wichtigkeit von ehrenamtlichem Engagement. Ohne diesen freiwilligen Einsatz zur Vorbereitung sei ein derartiges Fest erst gar nicht möglich. So dankte er der KRS-AG Integration, die das Fest organisiert hatte und die Getränke stellte. Nach der offiziellen Eröffnung des Festes wurde das internationale Büffet in der Mensa der KRS eröffnet. Was dort aufgetischt wurde, ließ einem sprichwörtlich das Wasser im Munde zusammenlaufen und war fast zu schade zum Essen: Zu bewundern gab es liebevoll hergerichtete Spezereien aus aller Herren Länder, angefangen über die Türkei, Marokko, Ungarn, Polen, Russland, Frankreich, Togo und vielen anderen Nationalitäten. Dazu gab es auch die Rezepte – der Ruf nach einem Rehbein-Kochbuch wurde hier und da laut.
So konnte sich die bunte Gästeschar bei köstlichen Speisen und Getränken nach Herzenslust untereinander austauschen, ein kleines Rahmenprogramm – etwa ein Fotoshooting oder gemeinsame Spiele – rundeten das gelungene „Fest der Kulturen“ ab.