Mit der Bronzemedaille und 500,- € Preisgeld kehrt der Schülerinnen-Achter der Karl-Rehbein-Schule aus Berlin zurück.
Im Rahmen des Bundesfinales „Jugend trainiert für Olympia“ nahmen die Nationalmannschaftsruderinnen Lisa Holbrook, Shirin Dragusha und Celina Waldschmidt gemeinsam mit Miriam Rabhi, Nastassja Becker, Nina Schilling, Sarah Herschel, Lisa Moskalev und Steuermann Jonas Här am Achter-Cup teil, der von der Deutschen Ruderjugend unter Schirmherrschaft des Deutschlandachters ausgetragen wird.
Bereits im Vorlauf zeigte das KRS-Flaggschiff seine Klasse. Nach 400 geruderten Metern lag das Boot bereits mit mehr als einer Achterlänge in Front, so dass im weiteren Rennverlauf schon mit geringerer Kraft gerudert werden konnte.
Im anderen Lauf setzte sich das ebenfalls mit Bundeskadern gespickte Boot von der Sportschule Potsdam gegen das starke Team aus Berlin durch.
Diese beiden Boote waren es auch, die im Finale mit dem KRS-Achter um die Podestplätze ruderten. Potsdam war bereits frühzeitig zur Goldmedaille enteilt, der Rehbein-Achter lieferte sich mit Berlin ein spannendes Rennen um die Silbermedaille. Im Endspurt hatte Berlin dann die etwas besseren Reserven, der KRS-Achter konnte im Ziel über die Bronzemedaille jubeln.
Versüßt wird dieser Erfolg mit einer Prämie von 500,- €, die die KRS-Verantwortlichen nun zur weiteren Förderung ihrer erfolgreichen Arbeit einsetzen dürfen.
Die Hockey-Mädchen erreichten einen guten sechsten Platz in Deutschland.
Gleich im ersten Vorrundenspiel traf die KRS auf das Ludwig-Frank-Gymnasium Mannheim aus Baden-Württemberg, die späteren Silber-Medaillen-Gewinner. Es war im Grunde ein Spiel auf ein Tor, auf das der Mannheimerinnen. Trotz einiger guter Chancen gelang es der KRS nicht den erfolgreichen Abschluss vor dem Tor zu finden, so dass am Ende ein 0:0 zu Buche stand. In den beiden folgenden Gruppenspielen gegen Sachsen-Anhalt (5:0) und Sachsen (12:0) schafften die Hanauerinnen deutliche Siege, jedoch konnten die Mannheimerinnen in ihren Partien noch mehr Tore erzielen. Damit zog die KRS als Vorrundenzweiter in die stärkere Zwischenrunden-Gruppe ein.
Hier wartete im ersten Spiel gleich der spätere Bundessieger aus Bremen. Geschwächt durch die Verletzung einer wichtigen Spielerin konnten unsere Mädchen dem Team aus der Hansestadt mit ihrer überragenden Spielmacherin nicht ausreichend Paroli bieten und verloren mit 1:6.
Mit toller Moral zeigten die Rehbeinerinnen dann gegen Berlin ihr stärkstes Spiel im Turnier. Leider wurde dieser große Kampf nicht belohnt, das Spiel ging mit 0:1 verloren. Der Traum vom erneuten Einzug in die Top 4 war damit dahin.
Ein 2:0-Sieg im abschließenden Zwischenrunden-Spiel gegen Mülheim aus Nordrhein-Westfalen brachte uns dann in das Spiel um Platz 5.
Doch die Luft war etwas raus, bei allem Bemühen kam die KRS in diesem abschließenden Spiel nicht mehr richtig auf Touren und kassierte erneut eine 0:1-Niederlage gegen das Team aus Niedersachsen.
Als Fazit bleibt die Feststellung, dass hinter den überlegenen Bundessiegerinnen aus Bremen sieben Teams leistungsmäßig sehr eng beisammen lagen. Ohne die frühe Verletzung einer Topspielerin und bei einer etwas besseren Chancenverwertung wäre für unser KRS-Team sicher eine Medaille in Berlin möglich gewesen.
Optimistisch stimmt die KRS-Verantwortlichen, dass bis auf zwei Spielerinnen nächstes Jahr alle Mädchen noch einmal in dieser Altersklasse antreten können.
Für die KRS spielten in Berlin Johanna Basilico, Annika Eschmann, Louisa Heller, Alina Neumann, Julia Romatzki, Christina Seib, Carlotta Sulzmann, Wiebke Wahlster, Mia Walker, Merle Walter und Luna Wohlleben.
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