London 1724 – Berlin 1928: Von der „Beggar’s Opera“ zur „Dreigroschenoper“

Im vergangenen Jahr jährte sich die Uraufführung der legendären „Dreigroschenoper“ von Berthold Brecht mit der Musik von Kurt Weill zum einhundertsten Mal. Es dürfte kaum jemanden geben, der die „Moritat von Mackie Messer“ nicht kennt, welche in eine packende Handlung unter Bettlern und Dieben, Huren und korrupten Polizisten einführt. Weniger bekannt dürfte sein, dass Brecht eine barocke Vorlage hatte. Die „Bettleroper“ von John Gay und Johann Friedrich Pepusch war in London des frühen 18. Jahrhunderts ein Sensationserfolg.

Der Musik-Leistungskurs Q4 der Karl-Rehbein-Schule (Kursleiter: Frank Hagelstange) führt in die Entstehungsgeschichte beider Werke ein und präsentiert einen musikalischen Mix. Die Aufführung ist die fachpraktische Prüfung, die für das Abschlussjahr eines Musikleistungskurses vorgesehen ist.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, dem 9. April 2019 um 19.00 Uhr in der neuen Aula der KRS statt. Der Eintritt ist frei, um Spenden zur Deckung der Unkosten wird  gebeten.