In schicken Kleidern und Anzügen präsentieren sich die stolzen Abiturienten der KRS zusammen mit Schulleiter Jürgen Scheuermann. 104 KRS-Abiturienten bekamen nun ihre Hochschulreife überreicht, der Notendurchschnitt liegt bei 2,37.
Mit einem rat- und hilflosen Blick stehen Marty McFly und seine Freundin vor Doc Brown und halten ihm einen leeren Zettel vor die Nase. „Da steht ja gar nichts mehr über unsere Zukunft drauf“, rufen sie dem quirligen Doc zu. „Richtig, denn ihr müsst eure Zukunft selbst gestalten, dann wird sich der Zettel auch wieder füllen“, antworte Doc Brown. Diese kleine Filmszene aus „Zurück in die Zukunft, Teil 3“ wählte der Vorsitzende des Elternbeirats der Karl-Rehbein-Schule, Dr. Volker Beyel, als Metapher dafür, dass den frischgebackenen KRS-Abiturienten nunmehr die ganze Welt zu Füßen läge. Sie müssten eben nur die Werkzeuge, die sie in den vergangenen acht Jahren Schule kennengelernt haben, auch richtig anwenden.
Ganz schnieke herausgeputzt hatten sich die 104 Schülerinnen und Schüler der KRS, um nun aus den Händen des KRS-Direktors Jürgen Scheuermann in einem feierlichen Rahmen das Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife überreicht zu bekommen. Fünf davon haben sich gar mit der Bestnote 1,0 hervorgetan: Felix Vogel, Benedikt Wahl, Joschka Seip, Avelicia Cumbane und Cosima Zaveta. Der in diesem letztmaligen G-8-Jahrgang erreichte Notendurchschnitt liegt bei 2,37, „ein stolzer Wert“, wie Oberstufenleiter Rainer Gimplinger anerkennend vermerkte.
„Können sie sich noch erinnern, als ich sie vor acht Jahren im CPH in Empfang genommen habe und darauf verwiesen habe, dass diese Zeit wie im Flug vergehen wird?“, fragt Scheuermann in die stolze Runde der Eltern- und Schülerschaft. Mit dem nun erreichten Ziel, das Abitur in Händen zu halten, stehe den KRS-Absolventinnen und -Absolventen „Tor und Tür für die Welt offen“. Gelegenheit, die Welt zu entdecken, gab es in der KRS mit all ihren internationalen Patenschaften genug, betont Scheuermann. „Nun seid ihr gefordert, in Zukunft Verantwortung zu übernehmen. Ihr seid die Zukunft“, nimmt Scheuermann Dr.Beyels Worte vorweg. Hanaus Bürgermeister Axel Weiss-Thiel mahnte in seinem Grußwort an, dass die jungen Menschen nunmehr auch die Werte der Demokratie hochhalten und leben sollten.
„Die Zukunft ist, was sie daraus machen“, so Dr. Beyel, der sich auch mit einem großen Dank an die KRS-Pädagogen, KRS-Unterstützer und vor allem auch Eltern wendet. „Sie waren über all die Jahre das Taxi-Unternehmen, die Financiers, die Motivationstrainer und die Blitzableiter“, lobt er das Engagement der Eltern. „Und jeder von Ihnen hat in den acht Jahren 2400 Butterbrote geschmiert – eine stolze Leistung“. Ein großer Dank an die Eltern, die Lehrkräfte, die Schulleitung, die Tutoren und das Sekretariat kam auch von Laura Werner und Leon Reichling, die die Dankesworte im Namen der Abiturienten überbrachten.
Der Rotary-Club Hanau zeichnete indessen noch Dana Halsch für ihren unermüdlichen Sanitätsdienst an der KRS aus, weiter Helene Streck für ihr großes musikalisches Engagement während ihrer Schulzeit und Lars Klappert, der sich immer wieder an großen Musikproduktionen der KRS herausragend beteiligte. Nach der Überreichung der Zeugnisse waren Tür und Tor für eine rauschende Abi-Ball-Nacht geöffnet. Bis früh in den Morgen ließen es die KRS-Abiturienten nach dem Motto „mit Volldampf in die Zukunft“ so richtig krachen.
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