Karl-Rehbein-Schule

Gymnasium der Stadt Hanau

„Tag der offenen Tür“ an der Rehbein-Schule

Da saust, angetrieben von zwei Schülern, ein roter Blitz auf vier Rädern durch die Gänge. Gar nicht so einfach bei diesem Andrang unfallfrei durchzukommen. In den naturwissenschaftlichen Räumen herrscht Hochbetrieb. Da werden Münzen zum Schmelzen gebracht, Pilze gezüchtet, Skelette aus Papier gebastelt. Auch die häusliche Stabheuschrecke sorgt für schaurig-schönes Gruseln bei großen wie kleinen Besuchern, die sich mit der nötigen Ehrfurcht dem Insekt nähern. Vor der neuen Musik-Aula drängen sich die Gäste, um sich zu den Klängen des Blasorchesters einen ersten Eindruck der kommenden Weihnachtskonzerte zu verschaffen. Volles Haus in der Spanisch-Klasse, gibt es hier coole – natürlich alkoholfreie – Drinks zu verkosten. Gleich, wohin man schaut, der „Tag der offenen Tür“ der Karl-Rehbein-Schule entpuppt sich wieder als Publikumsmagnet für Eltern wie Schüler gleichermaßen.

 

Schulleiter Jürgen Scheuermann freut sich über zwei proppenvolle Informations-veranstaltungen, die die pädagogische Ausrichtung und das Angebot der KRS m Congress Park Hanau zum Thema hat. Die wichtigste Botschaft für Eltern und Schüler dürfte sein, dass die Tage der KRS als G-8-Schule gezählt sind. Nachdem das städtische Gymnasium nun über Jahre hinweg G9 und G8 zweigleisig als Pilot-Projekt angeboten hatte, ist nun die Umstellungsphase zurück zu G9 in vollem Gange. Daneben betont Scheuermann aber auch die breite, internationale Aufstellung der KRS mit ihren Partnerschaften beispielweise in Frankreich, England, Italien, Russland, China, Israel und den USA. „Hier können sich unsere Schülerinnen und Schüler eine internationale Kompetenz erwerben, die man in dieser Fülle selten im Schulatlas vorfindet“.

 

Dem KRS-Direktor ist auch der Hinweis auf die hohe soziale Komponente, die an der Rehbein-Schule ganz intensiv gelebt und gepflegt werde, sehr wichtig. „Für uns als städtisches Gymnasium, das Schülerinnen und Schüler aus den unterschiedlichsten Ländern und Kulturen beherbergt, ist ein gutes Miteinander in den Klassen, im Kollegium und in der gesamten Schulgemeinde unabdingbar. Nur so kann der Nährboden für ein stressfreies und gewinnbringendes Lernen im Mit- und Füreinander gedeihen“, ist sich Scheuermann sicher. Das manifestiere sich zum Beispiel in der nun erfolgten Fertigstellung des neuen Schulhofes, dessen finanzielle Umsetzung von der gesamten Schulgemeinde durch verschiedene gemeinschaftliche Veranstaltungen und Spendenaktionen gestemmt wurde, berichtet der Schulleiter stolz.

 

Und so präsentiert sich die KRS am „Tag der offenen Tür“ von der Sohle bis zum Scheitel frisch renoviert und aufgeräumt. Freundliche, hell gestaltete Räume sorgen für ein gutes Unterrichtsklima, der neue Pausenhof wird nun auch endlich seinem Namen gerecht, eine lichtdurchflutete Mensa lädt zur Mittagspause ein, auch das Bistro „Winterstein“ eignet sich in seiner großzügigen Raumstruktur als Aufenthaltsraum. Ganz wissbegierige Schüler können in der hauseigenen „Elisabeth-Schmitz“-Bibliothek schmökern. Ein umfangreiches AG-Angebot, das vom Rudern über die „Pfiffikus-AG“ bis hin zu den großen Orchestern und Chören der KRS reicht, komplettiert das Angebot für die Gymnasiasten. Schließlich ist die KRS ein Gymnasium mit Schwerpunkt Musik, Sportzentrum und nunmehr auch eine anerkannte MINT-freundliche Schule.    

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