Konnten den Logo-Wettbewerb für sich entscheiden: Siegerin Olivia Schmiedhofer (rechts), der zweitplatzierte Luca Lederle und die drittplatzierte Charlotte Frielingsdorf.
Im Rahmen eines Wettbewerbs unter den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 12 im Fach Kunst der Karl-Rehbein-Schule wurde nun ein neues Stadtteil-Logo für das Freigericht-Viertel von Hanau gekürt. Den Siegerentwurf gestaltete Olivia Schmiedhofer, Luca Lederle belegte den zweiten Rang und Charlotte Frielingsdorf kam auf den dritten Rang.
Unter der Anwesenheit von Hanaus Bürgermeister Axel Weiss-Thiel, zugleich auch Sozial- und Schuldezernent, weiter Uta Renner von der Stadt Hanau und Ann-Christin Dwight vom Stadtteilbüro Freigericht-Viertel begrüßte KRS-Oberstudiendirektor Jürgen Scheuermann die Gäste aus der Stadtverwaltung sowie die federführenden KRS-Kunstpädagoginnen und -pädagogen und natürlich die Schülerinnen und Schüler, die sich an dem von der Stadt Hanau ausgeschriebenen Wettbewerb beteiligt hatten. Ziel war es, ein Logo zu entwerfen, mit dem sich vor allem die Bewohner des Quartiers identifizieren können, „Und das ist hervorragend gelungen“, berichtet Ann-Christin Dwight vom Stadtteilbüro. So hätten die eingereichten Entwürfe viel Lob bekommen und naturgemäß auch für viele Diskussionen unter den Bewohnern gesorgt.
Scheuermann freute sich, nach der gelungenen Rundum-Renovierung der KRS durch die Stadt Hanau der Stadt auch wieder etwas zurückgeben zu können, fand der Wettbewerb unter dem Dach einer Kooperation zwischen Stadt und Schule statt. Axel Weiss-Thiel lobte in diesem Zusammenhang auch die Verlässlichkeit der KRS in Sachen Kooperation. Er zollte zudem den Kunstkurs-Schülerinnen und –Schülern eine hohe Anerkennung für die beeindruckenden, kreativen Entwürfe. Man könne sehen, dass sich die jungen Künstlerinnen und Künstler viele Gedanken dazu gemacht hätten.
Zuvor, berichtet die federführende Kunstlehrerin Luisa Borghardt, habe es mit der Schülerschaft eine Viertel-Begehung gegeben, um Eindrücke zu sammeln, die das Hanauer Stadt-Viertel besonders charakterisieren. Die Aspekte des Viertels sollten positiv umgedeutet werden. Dabei hätten die Schüler ein hohes Maß an Motivation und Kreativität gezeigt, gerade auch in der Lockdown-Zeit während der Corona-Pandemie.
Für Uta Renner eine ganz spannende Aufgabe, „in ein benachteiligtes Quartier zu gehen, das aber gleichzeitig sehr vielfältig ist“, so Renner. Im Rahmen eines unterstützenden Städtebau-Förderprogramms, an dem Hanau teilnimmt, soll unter anderem auch das Motto der Bundesregierung „Nachbarschaft stärken“ umgesetzt werden. Die nun eingereichten Entwürfe der KRS-Schülerinnen und –Schüler deuten von einer intensiven Beschäftigung mit dem Viertel, freut sich Renner. Eine großbesetzte Jury und die Bewohner des Freigericht-Viertels kürten schließlich den Entwurf von Olivia Schmiedhofer zum neuen Stadtteil-Logo. Jeder der Teilnehmenden bekam von der Stadt Hanau eine kleine Anerkennung und eine Urkunde für das freiwillige Engagement ausgehändigt.
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