Am 4. Mai 2017 machten sich die beiden Lateinklassen der Jahrgangsstufe 7 auf zur Saalburg in der Nähe von Bad Homburg. Dieses UNESCO-Welterbe stellt die ehemalige Grenze zwischen dem Römischen Reich und den germanischen Stammesgebieten dar.
Der Museumspädagoge der Saalburg nahm unsere Schüler in Empfang und führte sie über das Gelände. Dabei erhielten unsere Lateiner einen guten Eindruck vom Alltagsleben der römischen Soldaten, konnten u.a. eine rekonstruierte Mannschaftsstube betrachten und „verwandelten“ sich zur allgemeinen Heiterkeit zum Abschluss selbst in antike Senatoren und Soldaten.
Zuvor jedoch mussten unsere Schüler spüren, wie es den römischen Soldaten dort ergangen sein muss. Denn zum Aktivprogramm gehörten ein Waffentraining mit Schwert und Schild sowie das Marschieren in der Schildkrötenformation. Der Centurio von der Saalburg kannte dabei wenig Gnade und behandelte uns wie es vor 2000 Jahren üblich war. Am Ende konnten Schildkröte und Angreifer im Gefecht testen, wer der Stärkere war.
Trotz des kalten und nassen Wetters war es ein spannender und interessanter Tag, der uns allen viel Neues über das Leben der Römer und Germanen ganz in unserer Nähe vermittelte.
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