Karl-Rehbein-Schule

Gymnasium der Stadt Hanau

„Eine Brücke für den Frieden“

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China-Woche mit Empfang der chinesischen Delegation aus Taizhou eröffnet

„Die Zeiten sich aktuell alles andere als

einfach. Auf der Welt drohen an vielen Orten ernsthafte Konflikte“, gibt sich Jürgen Scheuermann bei seiner Begrüßungsrede während des Empfangs der chinesischen Delegation aus Hanaus Partnerstadt Taizhou besorgt. „Umso mehr ist die freundschaftliche Beziehung zwischen Hanau und Taizhou von großer Bedeutung und somit auch eine Brücke für den Frieden zwischen den Völkern“ betont der 1.Vorsitzende des Vereins „Freundschaft mit Taizhou/China“ unter großem Beifall der anwesenden Gäste aus China und Hanau im Schlossgartensaal der Karl-Rehbein-Schule Hanau (KRS). Anlass des hohen Besuchs aus China ist die Eröffnung der „China-Woche“ in Hanau, die mit einer Ausstellung chinesischer Kunst in der Sparkasse Hanau ab Donnerstag, 27. April (19 Uhr) und dem Auftritt eines großen chinesischen Künstlers am Samstag, 29. April, im Congress Park Hanau vor geladenen Gästen ihre Höhepunkte haben wird.

Der chinesische Generalkonsul Wang schlägt bei seinen Grußworten in die gleiche Kerbe und betont den besonderen Wert, den die vor fünf Jahren offiziell beschlossene Städtepartnerschaft zwischen der Millionenmetropole Taizhou und Hanau habe. Das äußere sich nicht nur im regen und freundschaftsfördernden Schüleraustausch zwischen der High School von Sanmen und der KRS, sondern mittlerweile auch in wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Städten. Wang lobt hier insbesondere das Engagement des Vereins „Freundschaft mit Taizhou/China“, der sich in besonderem Maße um die Vertiefung der Freundschaft zwischen China und Deutschland verdient gemacht habe.

Hanaus Bürgermeister Axel Weiss-Thiel, der in Vertretung für den verhinderten OB Claus Kaminsky die Grußworte der Stadt Hanau überbrachte, gab sich von der Notwendigkeit des Schüleraustausches zwischen Hanau und Sanmen überzeugt, sei dies ein wichtiger Baustein im kulturellen Austausch der jungen Menschen untereinander. „Und da steht die KRS an erster Stelle“, so Weiss-Thiel. Der Bürgermeister als auch der Generalkonsul sind sich einig, dass die Städtepartnerschaft zwischen Hanau und Taizhou in mehrfacher Hinsicht auf einem guten Fundament gebaut worden sei und eine große Perspektive besitze.

Eine ganz andere, städtebauliche Perspektive zeigte Scheuermann persönlich dann den chinesischen Gästen in einer Stadtführung auf, die natürlich das Denkmal der Brüder Grimm oder Schloss Philippsruhe nicht auslassen durfte. Zuvor konnten sich die chinesischen Gäste einen ersten Eindruck von ihrer Gaststadt mit der Vorführung zweier Image-Filmen der Stadt Hanau und der KRS holen. Schwungvoll untermalt wurde die Begrüßungszeremonie von der KRS-Big-Band unter der Leitung von Stefan Glück.

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