Karl-Rehbein-Schule

Gymnasium der Stadt Hanau

KRS-Schulfest: Bunt, fröhlich, offen

Bunt und fröhlich: Das Schulfest der KRS zum 175-jährigen Jubiläum.

KRS-Schulfest lässt Herzen der Besucher höher schlagen

Wie viele Besucher am Ende zum Schulfest der KRS anlässlich deren 175-jährigem Bestehen auf den Hanauer Schlossplatz gekommen waren, konnte niemand genau sagen. Fest steht, dass an zwei Tagen unzählige Helfer alle Hände voll zu tun hatten, um den Besucheransturm gerecht zu werden. Die lokale Presse zieht Vergleiche mit dem Lamboyfest – in der Tat waren der Schlosshof und die angrenzende Schlossplatzschule bis zum Platzen gefüllt. Die Wettergötter waren dem Jubilar wohlgesonnen und legten damit den Grundstein für ein fröhliches, offenes und buntes Fest. Geboten wurde eine Menge: Musik, Tanz und Theater non stop auf der Hauptbühne Schlossplatz und dem Raum 707 in der Schlossplatzschule, konnten sich die Besucher hier vor allem ein Bild von den Ergebnissen der vorangegangenen Projekttage der KRS machen.

KRS-Direktor Jürgen Scheuermann strahlte bei dem Andrang nicht nur mit der Sonne um die Wette, sondern war auch des Lobes voll für die perfekte Organisation des Festes, angefangen vom Elternbeirat unter dem Dirigat von Elternbeiratsvorsitzenden Thomas Adlung, den engagierten Lehrkräften der KRS bis hin zu den motivierten Schülern, die mit liebevoll vorbereiteten Aktionen auf der Bühne für viel Kurzweil unter dem Publikum sorgten. „Wir können stolz darauf sein, so ein fröhliches Fest im Herzen der Stadt auf die Beine gestellt zu haben – als eine grandiose Gemeinschaftsleistung“, lobt Scheuermann sein gesamtes „Team“. Das sahen auch die Ehrengäste, angefangen über OB Claus Kaminsky, Sparkassenchef und Hauptsponsor Robert Restani sowie Schulamtsdirektorin Sylvia Ruppel so. „Immer auf der Höhe der Zeit“: Dieses Credo sahen die Gäste auch beim Schulfest perfekt umgesetzt.

Die KRS-Big Band sorgte genauso für musikalische Höhepunkte wie das peppig aufspielende KRS-Blasorchester. Auf dem Festgelände war der „Mobile Blechschaden“ der kooperierenden Paul-Hindemith-Musikschule unterwegs, die Tanzschule Berné hatte ihre HipHop-Formation auf die Bühne geschickt, weiter rockten die „ChanX“, die stellenweise mit Schülern der KRS bestückt sind. die Schülerband One Way und die ehemalige KRS-Schülerin und Grand-Prix-Teilnehmerin Meike Garden gaben sich ein Stelldichein. Mit roten Rosen, verteilt zum Muttertag von Jürgen Scheuermann, den KRS-Bands Pretty Corner und Just Nine wurde der Frühschoppen am Sonntag bestritten. Zuvor hatten die KRS-Ehemaligen die Gelegenheit, ihre „alte“ Schule zu begutachten, hat sich durch die Renovierung vieles getan, seitdem so mancher KRS-Abiturient die Schule verlassen hat.

Insgesamt, so sahen es Schulleitung, Lehrkräfte, Eltern und Schüler, hat sich das Feiern gelohnt. Die KRS zeigte einmal mehr, dass sie eine Schule ist, an der es Spaß macht, Schüler zu sein. Das zeigen auch immer wieder die KRS-Musiker mit Höchstleistungen, die man in dieser gebotenen Qualität anderswo suchen muss: Am Freitag wurde der Festreigen durch das Konzert „Spiel ohne Grenzen“ mit Schülern aus Dartford, Jaroslawl, Vincenza und Radeberg – allesamt Partnerschulen der KRS – unter dem Dirigat von Petra Weiß in der Marienkirche eröffnet. Ein symbolträchtiges Konzert, denn genau vor 70 Jahren am 8. Mai 1945 endete der grausame und verheerende 2. Weltkrieg. Jetzt, 70 Jahre später, musizierten Menschen aus Nationen miteinander, die sich einst als Feinde gegenüber standen. Und nicht nur diese Symbolik eines geeinten Europa war es, die begeisterte, sondern auch die Musik- Qualität: Selten hat man das KRS-Symphonieorchester derart präzise und dynamisch gehört wie an diesem Abend.

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