Am 06.10.2022 fand die Botschafterkonferenz Süd-West in Rüsselsheim an der Werner-Heisenberger-Schule statt.
Bei den Juniorbotschaftern und -botschafterinnen der Karl-Rehbein-Schule war die Freude groß, als die Einladung nach Rüsselsheim kam: Man sah diesen Tag als große Chance an, sich mit anderen Botschafterschulen auszutauschen und dabei neue Ideen und Erfahrungswerte zu sammeln – vor allem, da man als KRS erst jüngst Teil des europa- und deutschlandweiten Botschafterprogramms wurde.
Am Morgen des 6. Oktobers machten sich somit die fünf KRS-JuBos (Amina El Ofairi, Moritz Weinzierl, Florine Niedenthal, Christian Bangard und Jenny Opolka) und Herr Meller auf den Weg nach Rüsselsheim.
Zu Beginn wurden alle im Plenum willkommen geheißen und das Tagesziel wurde vorgestellt. Im sogenannten „Europa-Café“ stellten sich die Botschafterschulen kurz vor und präsentierten ihre europäischen Projekte.
Nach einer unterhaltsamen Kennenlernrunde wurden alle produktiv: Während der Erarbeitungsphase, genannt „Ideenwerkstatt“, taten sich je zwei Schulen, die geographisch nah aneinander liegen, zusammen. Ziel war es, gemeinsam ein europäisches Projekt auf die Beine zu stellen, bei dessen Organisation und Gestaltung sich die beiden Schulen gegenseitig unterstützen sollten.
Die SchülerInnen der Karl-Rehbein-Schule taten sich mit den JuBos des Karl-Theodor-v.-Dalberg-Gymnasiums aus Aschaffenburg zusammen. Das Motto war sofort klar: Europe for you – Aschaffenburg meets Hanau.
Ein erster Einfall war die Organisation eines typisch europäischen Sportfestes, doch schnell wurde der endgültige Entschluss gefasst: Wir konzipieren ein Planspiel. Das Interesse an europäischer Politik zu stärken, war von Beginn an die Zielsetzung der Gruppe. Im Rahmen des Planspiels wollen die BotschafterInnen ihren MitschülerInnen europäische Organe spielerisch erklären und dabei kontroverse Themen näherbringen. Auch wurden bereits mögliche Debattenthemen notiert: Cybersicherheit, Frauenquote und Besteuerung von Global Playern.
Ein erneutes Treffen der beiden Schulen und das Vorbereiten des Planspiels werden die nächsten Schritte bezüglich der Planung sein.
Beim abschließenden Gallery-Walk gab es eine vorerst letzte Möglichkeit, sich von anderen Ergebnissen inspirieren zu lassen, denn hierbei stellte jede Gruppe den erarbeiten Ansatz vor. Dabei haben sich unsere BotschafterInnen bereits neue Projektideen aufgeschrieben, die demnächst umgesetzt werden sollen, um weiterhin Begeisterung für europäische Politik an der Schule zu schaffen.
Zurückblickend können die Botschafter der KRS sagen, dass sie sich auf die kommenden Projekte im Rahmen des Botschafternetzwerkes sehr freuen, die zum Teil bereits in Planung sind. Gerade für unsere im Programm neu aufgenommenen BotschafterInnen war der Tag eine wertvolle Erfahrung in Bezug auf Austausch und Kennenlernen.
Jenny Opolka (Juniorbotschafterin der KRS)
Karl-Rehbein-Schule
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