Die Nudelsammel-Aktion wurde maßgeblich angeleitet durch den KRS-Schulsozialarbeiter Matthias Eckhardt (rechts), der sich zusammen mit den Schülerinnen und Schülern, der KRS-Schulleitung um Stephan Rollmann (Mitte-rechts) sowie Gordana Herzberger-Kapetanic von der Hanauer Tafel (rechts) über die zahlreichen Spenden freute. Foto: KRS
Dutzende Menschen stehen mehrere Male in der Woche bei Wind und Wetter an der Ausgabestelle der „Hanauer Tafel“ an, um sich und ihre Familien mit Lebensmitteln zu versorgen, die sich selbst nicht mehr leisten können. Und es werden immer mehr, so dass die Tafel nun zunächst keine neuen Bedürftigen mehr annehmen kann. Die Hanauer Tafel holt überschüssige Lebensmittel von Märkten ab, kontrolliert diese auf die Ausgabefähigkeit bei der Tafel und gibt sie dann an drei Ausgabetagen in der Woche an bedürftige Menschen ab. Die Hanauer Tafel unterstützt zurzeit rund 2300 bedürftige Menschen in und um Hanau. Waren es früher die Ärmsten der Armen die um Hilfe der Tafel ersuchten, gehören heute immer mehr Familien mit Kindern und Seniorinnen und Senioren zum Kreis der anspruchsberechtigten Tafelkunden.
Um diesen Menschen zu helfen, hat die gesamte Schulgemeinde der Karl-Rehbein-Schule Hanau (KRS) nun Nudeln für die Hanauer Tafel gesammelt. Täglich wurden die Nudeln in der KRS-Mensa gezählt und die jungen Schülerinnen und Schüler waren mit Feuereifer am Sammeln. Sagenhafte 2.026 Nudelpäckchen wurden so zusammen getragen und nun an die Hanauer Tafel übergeben, die diese Spende mit großem Dank entgegen nahm.
Ein großes Dankeschön ging dabei auch an den KRS-Pädagogen Jens Weismantel, der zusammen mit dem KRS-Kollegium die Spendenaktion unterstützte. Auch die Kathinka-Platzhoff-Stiftung beteiligte sich.
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