Grundgesetzverleihung an der KRS

Foto: KRS

„Ich bin froh, in diesem Land zu leben“, resümierte Stephan Rollmann, der neue Schulleiter der Karl-Rehbein-Schule, am Ende seiner Rede anlässlich der Verleihung der Grundgesetze an die Jahrgangsstufe 9. Insgesamt 266 Schülerinnen und Schüler waren in den Schlossgartensaal gekommen, um mit ihren Lehrkräften diesen Tag der Grundgesetzübergabe feierlich zu begehen. Die Würde des Menschen, Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, die Freiheit der Person, aber auch die Gleichberechtigung würden leider auch heute nicht in allen Staaten der Welt geachtet, so Schulleiter Rollmann. Frau Zander, die Leiterin des gesellschaftswissenschaftlichen Bereichs, ermutigte die Schülerinnen und Schüler, für die im Grundgesetz verbrieften Freiheits- und Menschenrechte einzutreten. Sorgen mache sie sich jedoch keine: Tagtäglich setzten sich die Schülerinnen und Schüler für diese Werte ein, sei es in der SV, in der Klasse oder im Rahmen sozialer Projekte wie z.B. dem „Tag für Afrika“.  Überzeugt und sehr angetan vom Format der Veranstaltung bedankte sich Herr Rollmann bei den Lehrkräften und vor allem bei Herrn Großmann, der die Grundgesetzübergabe organisiert hatte. 

Musikalisch begleitet wurde die Feierstunde durch das Blasorchester unter der Leitung von Jens Weismantel, sodass die Veranstaltung nicht durch das gemeinsame Singen der Nationalhymne eine wahrhaft staatstragende Note erhielt.